Diesmal betreiben wir die Pflege und Wartung übrigens besonders genau – wie haben uns entschlossen unsere YabYum zu verkaufen und das klappt halt am besten, wenn alles am Boot funktioniert wie es soll.
Natürlich gab es auch unerwartete Probleme - so ist zum Beispiel eine unserer Luken undicht geworden und das konnten wir nicht einfach mal so reparieren. Da hatten wir leider nicht das nötige Material am Boot und mußten erst einen neuen Dichtgummi bestellen. Provisorisch haben wir die Luke jetzt mit Tape gedichtet – nicht die schönste Art, aber für die Zeit bis die neue Dichtung kommt, ist das gut genug.
Auch das Deck im Cockpit ist leider schon wieder eine Baustelle. Ihr erinnert euch? Unser schönes Teakdeck das wir erst letzte Jahr in Suva neu gemacht haben? Das Rosawa Holz, das hier als Teak-Ersatz verwendet wird, war scheinbar nicht trocken genug und hat sich in den letzten Monaten aufs schönste verwunden und verdreht. Das können wir alles wieder rausreißen und neu machen. Diesmal werden wir aber einfach einen Decksbelag aufkleben, das schaut zwar nicht so schön aus wie das Holz, aber bei der lokalen Holzqualität haben wir keine Lust nochmal viel Arbeit und Geld in ein Projekt zu investieren, das wieder an schlechten Materalien scheitern könnte.
Sonst ist noch zu berichten, daß wir in den letzten Wochen die nasseste Trockenzeit überhaupt gehabt haben. Es hat glaube ich mehr und öfter geregnet als in der letzten Regenzeit, das Klima ist hier also auch langsam etwas aus dem Rhythmus. Mit all dem Regen sind wir bisher noch nicht mal dazugekommen die Segel auszupacken und anzuschlagen. Diese Woche schaut der Wetterbericht aber wieder etwas besser aus, also werden wir das auch noch erledigt bekommen – dann können wir endlich eine Runde segeln gehen und schauen ob alles noch so tut wie es soll.